Mobilität und Mobilitätsdaten
Kurzvorträge
On demand Mobility im ruralen Raum
Mit mybuxi streben wir nach einer echten Alternative zum Privatauto und einer durchgehenden Mobilitätskette. Dazu schliessen wir die Mobilitätslücken auf dem Land und sorgen für eine Integration weiterer Mobilitätsangebote.
Katja Schneuwly, Projektleiterin bei mybuxi
Die studierte Betriebswirtschafterin ist seit 2015 in der Mobilitätsbranche tätig. Sie arbeitete unter anderem als Product Owner für die automatische Ticketing-App «lezzgo» bei der BLS sowie im Mandat als Release Train Engineer für die SBB Mobile App. Seit Oktober 2022 ist sie als Projektleiterin für mybuxi tätig und treibt die Neuentwicklung des IT-Kernsystems voran.
ZüriMobil
ZüriMobil ist die städtische multimodale MaaS-Plattform, die die Mobilitätsangebote der Stadt Zürich, in einer App abbildet. ZüriMobil ist die digitale und physische Lösung für Mobilitätsangebote in der Region.
Susanne Grün, Stadt Zürich
Susanne hat in den letzten 15 Jahren verschiedene Führungspositionen im Bereich des öffentlichen Verkehrs ausgeübt. Ihr aktueller Fokus liegt auf MaaS und multimodalen Mobilitätslösungen, insbesondere für die Stadt Zürich und die Verkehrsbetriebe Zürich. Sie ist Projektleiterin von ZüriMobil und verfügt über umfangreiche Projekterfahrung im Bereich Digitalisierung.
Vernetzung im Strassenverkehr
Wie der gegenseitige Datenaustausch zu einer effizienteren, sichereren und nachhaltigeren Mobilität beiträgt.
Valentino Scarcia, ITS Projektleiter bei ASTRA
Nach einer Ausbildung zum Informatiker und im Management, habe ich als Wirtschaftsinformatiker beim Budesamt für Informatik begonnen zu arbeiten. Ein grosses Interesse für die Mobilität hat mich im 2016 dazu bewogen, eine Stelle als ITS Projektleiter im Team «Intelligente Mobilität» im ASTRA anzunehmen. An dieser Stelle dürfte ich mich intensiv mit dem Thema Daten im nationalen und internationalem Strassenverkehr befassen.
Verkehrsnetz CH - Die nationale Geodateninfrastruktur für Verkehr und Mobilität
Der Bundesrat strebt eine effizientere Gesamtmobilität mittels einer optimalen Vernetzung von Mobilitätsdaten an. Mit Verkehrsnetz CH entsteht eines der zentralen Elemente, um dieses Ziel erreichen zu können. In den nächsten Jahren soll mit unter Federführung von swisstopo ein System für die räumliche Referenzierung, die Verknüpfung und die Kombination von Mobilitätsdaten geschaffen werden. Der Projektleiter Stefan Zingg beleuchtet Ziel und Lösungsidee und zeigt anhand eines Anwendungsbeispiels, wie mit Verkehrsnetz CH vielfältiger Nutzen geschaffen werden kann.
Stefan Zingg, Swisstopo
Stefan Zingg ist seit 2014 als Projektleiter beim Bundesamt für Landestopografie swisstopo tätig. Bis 2019 beschäftigte er sich dort hauptsächlich mit der Weiterentwicklung von topografischen Produkten, insbesondere dem topografischen Landschaftsmodell swissTLM3D sowie mit der Optimierung von Produktionsprozessen. Seit 2020 leitet er das Projekt Verkehrsnetz CH. Der diplomierte Geograf arbeitete von 2007 bis 2014 als GIS-Spezialist und Projektleiter Naturgefahren und Umwelt bei Emch+Berger AG Bern. Von 2007 bis 2021 war er zudem vom Geografischen Institut der Universität Bern als Dozent für Vermessung, Fotogrammetrie und GIS beauftragt.
Bahnspezifische Open Source Kollaborationen
Open Source Kollaborationen ermöglichen es gegenseitig von branchenspezifischen Entwicklungen zu profitieren. Sie wirken sich positiv auf die zukünftigen Lieferfähigkeit aus, mindern die Gefahr eines Vendor Lock-ins und fördern die Interoperabilität im digitalen Mobilitäts-Ökosystem. In diesem kurzen Vortrag zeigen wir die aktuellen Entwicklungen und Potenziale von bahnspezifischen Open Source Entwicklungen auf.
Mahalia Stephan, Product Owner Digitalisierung SBB
Mahalia Stephan (1990) verantwortet seit zwei Jahren strategische Digitalisierungsvorhaben bei der SBB IT. Seit 2018 leitete sie diverse Digitalisierungsprojekte im Personenverkehr und bei SBB Immobilien. Zuvor war sie bei PwC im Bereich Market Intelligence tätig. Sie studierte Betriebswirtschaft mit Vertiefung in den Bereichen Information Systems und Corporate Governance an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Openmobilitydata.swiss und Open Journey Planner
Welche Daten und Dienste stehen über openmobilitydata.swiss bereit und was lässt sich mit dem Open Journey Planner anstellen? Der Vortrag gibt einen kurzen Abriss darüber, was sich alles machen lässt (öV Fahrpläne und Echtzeit, Routing, On-Demand-Angebote, Sharing, e-Tankstellen), wie die Plattform mit anderen Quellen zusammenarbeitet und was in nächster Zeit geplant ist.
Anne Wegmann, SBB
Anne Wegmann ist Geografin (Geografische Informationswissenschaft) und Designerin FH. Sie arbeitete mehrere Jahre in einem Beratungs- und Ingenieurunternehmen im Tätigkeitsfeld IT Consulting. In dieser Rolle unterstützte sie Kunden in vielfältigen Projekten, u.a. rund um Mobilitätsthemen, als Requirements Engineer, Datenspezialistin und Projektleiterin. Seit Oktober 2022 ist sie bei der SBB als Product Ownerin für die Open Data Plattform Mobilität Schweiz verantwortlich.
Christoph Lucas, SBB
Christoph Lucas ist studierter Geograf und Informatik Ingenieur FH. Er arbeitet mit einem kurzen Unterbruch seit 2007 in verschiedenen Rollen bei der SBB. Seit 2020 ist er bei der Division Infrastruktur im Bereich Systemaufgaben Kundeninformation als Product Owner unter anderem für den Open Journey Planner verantwortlich.
Vasile Cotovanu, M23 Solutions GmbH (Input ist in Englisch)
Vasile Cotovanu is a software engineer with 15+ years of experience in geo-, mobility- and transit projects. He is an early consumer of the opentransportdata.swiss and opendata datasets which he is actively using in client projects. In 2021 he developed the OJP Demonstrator, a web-based application that presents and implements the capabilities of the Open Journey Planner(OJP) APIs to support distributed journey planning according to the European (CEN) Technical Specification entitled “Intelligent transport systems – Public transport – Open API for distributed journey planning”.
Diskussion openmobilitydata.swiss: Wohin soll es gehen? Feedback aus der Community.
openmobilitydata.swiss kann und soll das Drehkreuz für Mobilitätsdatennutzer sein bzw. werden. Die möglichen Dateninhalte sind in der delegierten Verordnung EU 2017/1926 beschrieben.
Nichtsdestotrotz soll die Priorität auf Daten, Dienste und Angebote gelegt werden, für die eine Nachfrage besteht und die Nutzen stiften. Euer Feedback kann an dieser Diskussion eingebracht werden.