Aktivisten des Chaos Computer Club Schweiz (CCC-CH) rekapitulieren in dieser Session die Möglichkeiten zur massenhaften Bespitzelung ganzer Bevölkerungen und Internetdienste in der Schweiz. Möglich machen dies zwei Gesetze: das Überwachungsgesetz BÜPF zu Handen von Polizei und Staatsanwaltschaften und das Geheimdienstgesetz NDG, womit das Volk seine eigene Massenüberwachung per Volksabstimmung besiegelt hat. Ein Blick ins Ausland verrät wohin die Reise geht: mit Methoden, wie aus den Snowden-Enthüllungen bekannt sind, wird der digitale Totalitarismus auch in der Schweiz Realität.
Weitere Informationen
Aktivisten des Chaos Computer Club Schweiz (CCC-CH) rekapitulieren in dieser Session die Möglichkeiten zur massenhaften Bespitzelung ganzer Bevölkerungen und Internetdienste in der Schweiz. Möglich machen dies zwei Gesetze: das Überwachungsgesetz BÜPF zu Handen von Polizei und Staatsanwaltschaften und das Geheimdienstgesetz NDG, womit das Volk seine eigene Massenüberwachung per Volksabstimmung besiegelt hat. Ein Blick ins Ausland verrät wohin die Reise geht: mit Methoden, wie aus den Snowden-, jüngeren NSA- und CIA-Enthüllungen bekannt sind, wird der digitale Totalitarismus auch in der Schweiz Realität.
Wir geben uns allerdings nicht geschlagen und fragen: Wie können wir die Kosten der Überwacher soweit steigern, dass der organisierte Einbruch in die Privatsphäre der Schweizer Bevölkerung und unserer Nachbar ein zumindest teures Unterfangen wird? Denn: die digitale Selbstverteidigung ist unter Einhaltung einfacher Verhaltensmassregeln und durch Einsatz einfach zu nutzender Werkzeuge möglich.
In verständlicher Sprache und mit anschaulichen Beispielen sollen die Gefahren dieser staatlichen Kontrollinstrumente in ihrer Funktionsweise aufgezeigt und ihre Folgen diskutiert werden.
Ablauf der Session
Hernâni Marques, Chaos Computer Club Schweiz (CCC-CH)
Volker Birk, Chaos Computer Club Schweiz (CCC-CH)
Zielgruppe
–
Träger-Organisation
Chaos Computer Club Schweiz
https://www.ccc-ch.ch
hernani@vecirex.net