Spätestens seit den Snowden-Enthüllungen ob Juni 2013 ist bekannt, dass potente Geheimdienste im Klartext verschickte Textnachrichten wie digitale Postkarten abfischen und einer Stichwort- oder anderweitigen Mustersuche unterstellen können. Das Projekt pretty Easy privacy (p≡p) nimmt sich analog zu den Geheimdiensten die Freiheit heraus den Spiess umzudrehen und Massenverschlüsselung derart leicht für Laien zu gestalten, dass schon bald viele Nachrichten - allen voran E-Mails - automatisch in versiegelte Briefumschläge gesteckt werden.
Weitere Informationen
Spätestens seit den Snowden-Enthüllungen ob Juni 2013 ist bekannt, dass potente Geheimdienste im Klartext verschickte Textnachrichten wie digitale Postkarten abfischen und einer Stichwort- oder anderweitigen Mustersuche unterstellen können. Betroffen sind wir alle: die Überwachung von Textnachrichten wie E-Mails ist vergleichbar mit der systematischen Öffnung und Analyse allen Briefpostverkehrs. Nur bleibt die Briefpost von der zunehmenden Massenüberwachung aus Kostengründen in aller Regel unberührt, während bei digitalen Textnachrichten zum totalitären Lauschangriff übergangen wurde oder (je nach Land) noch wird: dem muss technisch entgegengetreten werden!
Das Projekt pretty Easy privacy (p≡p) nimmt sich analog zu den Geheimdiensten die Freiheit heraus den Spiess umzudrehen und Massenverschlüsselung derart leicht für Laien zu gestalten, dass schon bald viele Nachrichten – allen voran E-Mails – automatisch in versiegelte Briefumschläge gesteckt werden. Dabei werden Nachrichten nicht nur automatisch digital signiert, sondern auch verschlüsselt. Dies geschieht jeweils gerätebasiert – auf den Endgeräten der Benutzer, so dass der Inhalt und teilweise auch die involvierten Kommunikationspartner in der Masse nur noch unter massiv steigenden Kosten der Überwachung möglich ist. Massenhaft wären bei E-Mails Mailserver und Endgeräte zu hacken. Verschlüsseltes E-Mailen mit p≡p-Software ist ähnlich leicht, wie der Einsatz von beliebten Messagern wie Signal oder WhatsApp. Zusätzlich ist es mit p≡p aber auch sehr einfach möglich die Authentizität der involvierten Kommunikationspartner zu prüfen, so dass auch die Kosten für Phishing-Attacken und für Spam-Versand gesteigert werden.
In der Session wird p≡p in den Grundzügen und in einfach verständlicher Sprache erläutert. Sodann zeigen wir, wie p≡p sich auf verschiedenen Plattformen wie Android, iOS, Outlook oder Thunderbird anfühlt.
Ablauf der Session
Hernâni Marques und/oder Volker Birk
Zielgruppe
Alle
Träger-Organisation
p≡p foundation
https://pep.foundation
hernani.marques@pep.foundation